Geschichte der Einrichtung

Geschichte der Einrichtung

  • 1911 - 1994

    1911

    Propst Brinkmann kauft ein Haus auf der Lilienbeck.


    Vier Schwestern der göttlichen Vorsehung betreuen fortan unter ihrem Dach den ersten Kindergarten in Billerbeck und eine Nähschule.


    Das Elisabethhaus gilt als Ursprung des Kindergartens St. Johann und somit der Kindergartenbetreuung in Billerbeck. 1935 werden dort bereits 70 Kinder betreut.


    1951 wird das neue Pfarrheim am Dom eingeweiht. Es diente als Kindergarten, Bücherei, Jugendheim und Wohnung der Vorsehungsschwestern. In dem Kindergarten werden bis zu 120 Kinder in drei Gruppen betreut. Auch sonntags während der Hauptgottesdienstzeit ist der Kindergarten geöffnet.


    1971 werden zwei neue Kindergärten eröffnet.


    Sowohl im neuen Kindergarten am Brunnenbach als auch in den von der Stadt gemieteten Räumen der Schule in Hamern beginnt zu Beginn des Schuljahres die Arbeit. Es können insgesamt 285 Kinder aufgenommen werden.


    Die Kindergärten bekommen folgende Namen:


    im Pfarrheim am Dom:  Kindergarten St. Johann

    am Brunnenbach:   Kindergarten St. Gerburgis

    in Hamern:   Kindergarten St. Ludger


    1986 

    Nach einjähriger Bauzeit wird der neue Kindergarten St. Johann im Neubaugebiet Dreitelkamp fertig gestellt und eingeweiht.

    Er bietet Platz für 100 Kinder in vier Gruppen.


    1994

    Im Kindergarten St. Johann werden seitdem Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam betreut.

  • 1996 - 2005

    1996

    Ab Vollendung des dritten Lebensjahres hat jedes Kind einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz.


    1997

    Die Einrichtung bietet erstmalig die Über-Mittag-Betreuung an.


    Fünf Kinder nehmen daran teil. Das Essen bringen sie von Zuhause mit. Später kochen die Erzieherinnen für die Kinder.


    2004

    Mit Einführung der Blocköffnungszeit von 7.00 – 14.00 Uhr im Kindergarten St. Johann steigt die Nachfrage auf eine Betreuung über Mittag erheblich.


    Fortan holen die Erziehrinnen das Mittagessen täglich im Seniorenheim St. Ludgerusstift ab.


    2005

    Das Gebäude des Kindergartens St. Johann muss saniert werden, da sich durch die Bodenbeschaffenheit des nahegelegenen Feuchtgebietes erhebliche Absenkungen und Gebäudeschäden gebildet haben. Kinder, Erzieherinnen und Inventar ziehen in das Pfarrheim der katholischen Kirchengemeinde.


    Nach neunmonatiger Sanierung und Renovierung kehrt der Kindergarten wieder in das Gebäude an der Lindenstraße zurück.

  • 2006 - 2011

    2006

    Mit Kita-Jahresbeginn werden erstmals sechs Kinder unter drei Jahren aufgenommen.


    2008

    Das Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder (GTK) wird durch das Gesetz zur frühen Förderung und Bildung von Kindern, dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) des Landes Nordrhein-Westfalen abgelöst.


    2009

    Die Kindertageseinrichtung St. Johann erhält die Auszeichnung für ihr Qualitätsmanagementverfahren.


    2010

    Die Kindertageseinrichtungen St. Johann und St. Gerburgis werden als Verbundeinrichtung zum Katholischen Familienzentrum Billerbeck zertifiziert.


    2011

    Das Gebäude an der Lindenstraße wird um Schlaf- und Wickelräume erweitert, um die Betreuung von bis zu 22 Kindern im Alter von unter drei Jahren zu ermöglichen.



  • 2013 - heute

    2013

    Ab Vollendung des ersten Lebensjahres hat jedes Kind einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz.


    2014

    Das Katholische Familienzentrum Billerbeck erhält die erfolgreiche Re-Zertifizierung. Es ist eine Verbundeinrichtung der Kindertages-einrichtungen St. Johann und St. Gerburgis.


    2015

    Entwicklung und Erstellung einer eigenen Web-Site für die katholischen Kindertageseinrichtungen in Billerbeck.


    2018

    Das Katholische Familienzentrum Billerbeck erhält zum zweiten Mal die erfolgreiche Re-Zertifizierung. Es ist eine Verbundeinrichtung der Kindertageseinrichtungen St. Johann und St. Gerburgis


    2018

    Mit Beginn des neuen Kita-Jahres 2018/19 führt der Träger durch die Einstellung einer Verbundleitung eine neue Leitungs- und Verwaltungsstruktur für die drei katholischen Kindertages-einrichtungen seiner Pfarrgemeinde ein. Die Verbundleitung ist in Trägerfunktion als Bindeglied zwischen dem Träger, den Leiterinnen der Tageseinrichtungen, der Zentralrendantur und der Kommune tätig.



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